Für einen österreichischen Fruchtsafthersteller steht neben höchster Produktqualität auch der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen im Vordergrund. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Energieeffizienz – die Herstellung soll mit möglichst geringem Energieeinsatz erfolgen. Das Unternehmen arbeitet deshalb konsequent an der Vermeidung von Wärmeverlusten und der Nutzung von bisher „verschwendeter“ Abwärme.
Zu diesem Zweck wurden zwei Behälter von Haase in die Wasserversorgung eingebunden. Dazu wird mittels einer Wärmepumpe dem 19 °C kalten Prozesswasser Wärme entzogen und mit einer Temperatur von 12 °C wieder in den Kältespeicher gepumpt. Mit der gewonnenen Energie wird das 86 °C heiße Wasser aus dem Rücklauf des Produktionsprozesses um ca. 7 °C erwärmt und bis zur Verwendung im Warmwassertank von Haase zwischengespeichert. Das auf 93 °C erwärmte Medium wird dann für mehrere verschiedene Heißwasserlinien verwendet, zum Beispiel für Desinfektions- oder Reinigungsprozesse.